Der Schweizer Anbieter von Solartechnologie «Primeo Energie» hat ein Interview mit Arin und mir gemacht. Es ging vor allem um meine Arbeit als Globi-Autor (mit Arin als Assistent) aber auch um unsere Dreharbeiten für unseren Experimentierkanal auf higgs.ch. Arin meine über mich: «Irgendwie ist er ein lustiger Typ.» Wie es sich gehört, haben wir uns am Ende zusammen angezündet (keine Sorge, nur für 3 Sekunden). Zum Interview...
Für unsere jüngsten Fans haben wir eine Globi Energieshow zum Thema «Reflektoren» entworfen. Globi und ich erklären Kindergarten-Kindern, wie Reflektoren funktionieren und wie sie Sicherheit auf dem Schulweg bringen. Daneben gab es natürlich einige unserer Klassiker wie etwa die Wärmebildkamera (und den dazugehörigen Wärmeengel) sowie das Solarmobil-Rennen.
Vergesst die afrikanische Savanne, streicht die Antarktis von eurer Bucket List und löscht den Amazonas Regenwald aus eurer Ferienplanung. Wer einen Schritt in den Garten macht und sich auf eine Körpergrösse von sechs Millimetern schrumpft, erlebt das Abenteuer seines Lebens gleich vor der eigenen Haustür.
Tiere besitzen Sinne und Fähigkeiten, mit denen sie auch in vollkommener Finsternis auf die Jagd gehen oder sich mit ihrer Liebsten zum Date verabreden können.
Die Schweizer Gletscher schmelzen wegen des Klimawandels schnell ab. Bis zum Jahr 2100 könnten sie grösstenteils verschwunden sein. Der nächste auf der Todesliste ist der Pizolgletscher. Eine Sterbebegleitung in den Alpen.
Höhere Temperaturen lassen Trauben schneller reifen, was das Aroma der Weine verdirbt. Forscher suchen nach einem Ausweg. Dieser führt wohl über den Gaumen.
2019 stiess ich bei Recherchen auf den Hashtag #soilyourundies. Unter ihm publizieren Farmer in Nordamerika und aus anderen Teilen der Welt, wenn sie Unterhosen auf ihren Feldern vergraben, respektive nach einem oder zwei Monaten wieder ausgraben. Wozu tun die das? Es ist eine einfache Methode, um die Bodenaktivität abzuschätzen und hilft den Farmern, die Qualität ihres Bodens zu beurteilen. Je zerfressener die Unterhose nach zwei Monaten ist, desto gesünder und belebter der Boden.
Ich schlug der Gruppe von Marcel van der Heijden bei Agroscope vor, dieses Verfahren doch in der Schweiz ebenfalls einzuführen. Gesagt, getan. Der Tag des unterirdischen Lebens war geboren. Das Medieninteresse war riesig. Radio, Fernsehen und Zeitungen berichteten darüber. Zwei Jahre später ist aus dem einen Tag ein schweizweites Forschungsprojekt geworden. Seit dem Startschuss am 7. April wurden wir von den Medien förmlich überrannt. Es berichteten nicht nur Schweizer Medien, sondern auch deutsche, österreichische, englische – ja sogar in Ghana, Indien und im arabischen Raum wurde die Story aufgegriffen. Boden ist langweilig? Nein, Boden ist Rock'n'Roll!
Hier ein besonders schöner Beitrag aus der Kindersendung logo! von ARD:
Viele Schweizer Wildbienenarten sind bedroht. Mit wenigen effektiven Massnahmen lassen sich diese Insekten im Garten oder auf Balkon und Terrasse fördern.
In der Schweiz gibt es 600 Arten von Wildbienen von der Erdhummel bis zur Schwarzen Mörtelbiene. Genau wie die domestizierte Honigbiene stecken auch sie in der Krise. Ihre Bestände sinken, weil unsere Landschaft immer weniger für Bienen geeignet ist. Darum eilen ihnen viele private Gartenbesitzer zu Hilfe. Nur, wie fördert man Wildbienen richtig?
Das bevorzugte und in Mode gekommene Mittel ist das so genannte Bienenhotel, das man auch unter dem Namen «Nisthilfe» oder «Wildbienenhotel» kennt. Dieses besteht meist aus einer Ansammlung von zusammengebundenen Bambusröhrchen, die von einem kleinen Dach bedeckt sind. Die Röhrchen sind eine Nisthilfe für die so genannten solitären Wildbienen. Bei diesen zieht das Weibchen ihre Brut alleine also ohne Hilfe eines Staates auf. Dazu bauen sie hintereinander mit einer Art Zement Zellen in die Röhren hinein. Normalerweise würden sie diese in einem alten Baumstamm anlegen, der von Insektenlarven durchlöchert worden ist. Doch zerfressene Baumstämme gibt es in unserer Landschaft nicht mehr so viele. Bienenhotels leisten hier Ersatz.
Die Schweizerische Post hat zwei meiner Globi Sachbücher mit je einer Briefmarke geehrt. Literatur zum Ablecken.
Das Cover von «Globi und die Roboter» ziert die 85 Rappen Marke.
Mit «Globi und die neuen Arten» darf man ab sofort A-Post Briefe verschicken.
Mein neustes Globi-Sachbuch handelt von Robotik und Künstlicher Intelligenz. In diesem kurzen Video stellen euch mein Sohn und ich das Buch vor und berichten von unserer abenteuerlichen Recherche in Japan und der Schweiz.
Wegen des Coronavirus gehen die Kinder nicht mehr in die Schule. Damit ihnen zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt, zeigen mein Sohn Arin (10 Jahre) und ich täglich coole Experimente und Expeditionen aus dem Bereich NMG. Für alle, die Freude am freien Forschen und Lernen haben.
Hier eine Kostprobe. Wir schauen uns die Funktionsweise einer Kerze an und entdecken dabei, warum sie überhaupt leuchtet.
Weil es zu wenig Spenderblut gibt, forschen Wissenschaftler an einem Ersatz. Dazu greifen Sie sogar auf Kühe und Krebse zurück.
Die ketogene Diät propagiert möglichst viel Fett und Fleisch zu essen. Das tönt paradox, doch mit genau diesem Rezept verlieren weltweit Hunderttausende ihre überflüssigen Pfunde.
Eucalyptus is the most dangerous tree in the world. The entire plant is pumped with highly flammable oil. This is one reasons for the current megafires in Australia.
Eukalyptus ist die gefährlichste Baumgattung der Welt. Denn die Bäume sind voll mit hochbrennbarem Öl gepumpt. Mit ein Grund für die gegenwärtigen Mega-Waldbrände in Australien.
Peter Gschwend ist Inhaber einer Nudelmanufaktur. Dort wird alles noch von Hand oder mit analogen Maschinen hergestellt. Computer, Handy und E-Mails haben hier nichts zu suchen. Dafür aber gibt es ganz viel Zeit, um zu leben.
Das Thema Erektionsstörung wird langsam von seinem Status als Tabu befreit. Immer mehr Männer gehen zum Arzt, wenn Beschwerden auftreten. Das ist gut so. Denn schlaffer Penis kann ein Anzeichen einer drohenden Herzkreislauferkrankung sein.
Ein neuer Schaugarten in Dietikon zeigt, wie sich Gärten ausschliesslich mit heimischen Pflanzen gestalten lassen. Warum das wichtig ist, erklärt Globi in einem Parcours. Wer beispielsweise einen Kirschlorbeer pflanzt, könnte gerade so gut einen Strauch aus Plastik setzen. Er ist für unsere Insektenwelt komplett wertlos, weil seine Blätter für Schmetterlingsraupen und Co. ungeniessbar sind. Auf dem Globi-Parcours machen die Kinder Experimente, kleine Forschungsprojekte und Spiele zum Thema invasive Pflanzenarten.
Die Welt muss ihre Nahrungsmittelproduktion steigern. Forscher aus den USA haben hier nun einen Durchbruch errungen. Ihre Pflanzen produzieren auf einen Schlag 40 Prozent mehr Ertrag.
Im Kulturland sind die Bestände der Brutvögel um mehr als die Hälfte eingebrochen. Der Klimawandel und die Landwirtschaft zerstören ihre Nahrungsgrundlage.